Olympiasiegerin aus der Stadt Meschede
von Franziska Lainer

Bei den Olympischen Winterspielen in Peking hat Hannah Neise die Goldmedaille im Skeleton gewonnen. Weit weg von der Gemeinde Neufraunhofen möchte man meinen – und doch ist die Welt oft klein.
Hannah Neise stammt aus Freienohl, dem größten Ortsteil der Stadt Meschede im Sauerland. Mit der Stadt Meschede ist die Gemeinde Neufraunhofen seit Jahrzehnten über die Winziger Heimatfreunde verbunden. Daraus haben sich viele Kontakte, regelmäßige Treffen und auch persönliche Verbindungen ergeben. Als Beispiel kennen und schätzen sich Bürgermeister Christoph Weber aus Meschede und Bürgermeister Anton Maier aus Neufraunhofen seit mehreren Jahren.
Christoph Weber wiederum kennt die Familie Neise aus Freienohl persönlich gut und war von ihrer Familie zum „mitfiebern und daumendrücken“ beim entscheidenden vierten Lauf eingeladen. Er durfte somit in der Familie der Siegerin miterleben, wie die junge Sportlerin aus seiner Stadt zum Olympiasieg raste.
Bürgermeister Anton Maier hat an die Stadt Meschede und Bürgermeister Christoph Weber zu diesem tollen und geschichtsträchtigen Tag in der Stadtgeschichte umgehend Glückwünsche gesandt.
Sicherlich haben viele Neufraunhofener die Übertragung aus Peking und der grandiosen Skeletonfahrerin Hannah Neise, im Eiskanal des Yanqing National Sliding Centers, die Daumen gedrückt.
Mit 21 Jahren steht jedenfalls fest: Olympiasieger bleibt man nun ein Leben lang.